Hansa-Stiftung unterstützt Förderschule in Dobbertin mit besonderem Herzensprojekt

Vor einigen Wochen erreichte die Hansa-Stiftung ein bewegender Hilferuf aus Dobbertin. Die dortige Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung engagiert sich seit vielen Jahren mit großem Einsatz für Kinder mit unterschiedlichsten Behinderungen – unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft.

Neben der individuellen Förderung im Schulalltag legen die Pädagoginnen und Pädagogen besonderen Wert auf gemeinschaftliche Erlebnisse. Regelmäßige Ausflüge stärken den Zusammenhalt und ermöglichen wertvolle Erfahrungen außerhalb des Klassenzimmers. Doch bislang konnten nicht alle Kinder an diesen Aktivitäten teilnehmen – körperliche Einschränkungen machten es für einige unmöglich, bei Fahrradtouren dabei zu sein.

Der große Wunsch der Schule war daher: eine Spezial-Rikscha.

Dieser Herzenswunsch wurde von der Hansa-Stiftung gerne erfüllt. Der Stiftungsvorstand entschied, das Projekt tatkräftig zu unterstützen und die Anschaffung der Rikscha mitzufinanzieren.

Am vergangenen Freitag war es dann so weit: Stiftungsvorstand Roman Velke und U23-Torwart Erik Maurer übergaben das neue Gefährt feierlich an die Schule – und sorgten gleich für strahlende Gesichter. Über eine Stunde lang fuhren sie jedes Kind rund um das Schulgelände und durch den angrenzenden Park. Die Begeisterung und Freude waren unübersehbar!

Doch damit nicht genug: Im Anschluss nahm sich Erik Maurer viel Zeit für die Kinder, erfüllte zahlreiche Foto- und Autogrammwünsche und stellte sich auf dem Pausenhof einer spontanen fußballerischen Herausforderung. Dabei zeigte sich: In Dobbertin schlummern echte Talente! Einer der Jungen überzeugte so sehr, dass er prompt zu einem Probetraining bei der Inklusionsmannschaft des F.C. Hansa Rostock eingeladen wurde.

Ein Tag voller Emotionen, Gemeinschaft und gelebter Inklusion – ganz im Sinne der Hansa-Stiftung, die sich mit ihren Projekten für Chancengleichheit, Teilhabe und soziale Verantwortung starkmacht.